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Schulterblicke. Wo große Kunst entsteht

Schulterblicke. Wo große Kunst entsteht

Eine kleine Reportage in Bildern

Große Kunst im Museum Schloss Moritzburg

Hans-Christoph Rackwitz und Tim von Veh arbeiten über viele Monate im Auftrag des Museums Schloss Moritzburg und mit finanzieller Unterstützung des Burgenlandkreises an zwei Kunstwerken für das Museum. Die einzigartigen Werke werden künftig die Ausstellung Zeit der Herzöge – Barocke Residenzkultur in Zeitz bereichern. Und: diese einmaligen Arbeiten in Zeitz werden Kunstgeschichte schreiben. Kaum ein Museum, das Gleichartiges zeigen könnte.

Heute (27. Mai) haben wir beide Künstler mit der Kamera beobachtet. Sie begannen, die Arbeiten aus ihren Ateliers im großen und kleinen Saal des Museums anzubringen. Das Team von Transmedial war dabei, um diese Momente im Video festzuhalten. Im Juni werden die Kunstwerke der Öffentlichkeit präsentiert.

  • alles im Lot
  • Arbeitsphase
  • Aufstellen für den Videodreh
  • Ausschnitt
  • Des Künstlers Hände
  • Detail Tim von Veh
  • Die Nägel sollte man nicht sehen
  • diese Datails 1
  • diese Datails 2
  • diese Datails
  • H C Rackwitz beim Einpassen
  • hoch oben beim Einpassen in die Decke
  • Tim von Veh beim Anleimen
  • viel zu entdecken
  • Vorbereitung
  • vorher nachher
  • Was für eine Arbeit

TIM VON VEH
„SCHAUPLATZ DER EITELKEITEN“

Die aufwändige Collage aus mehr als 100 Radierungen zeigt bei ihrer Fertigstellung 17 bedeutende Persönlichkeiten: Angehörige der Herzogsfamilie und des Zeitzer Hofes, Hofkapellmeister Schütz, Hermann August Francke. Auf dem Sockel stehend erleben wir herzögliche Familienmitglieder und namhafte Persönlichkeiten jener Zeit. In wunderbarer barocker und doch heutiger Bildsprache bringt von Veh mit meisterhaftem Strich die Figuren auf luftigem Japanischen Papier zu einer Wirkung, deren Zauber man sich nicht entziehen kann.

HANS-CHRISTOPH RACKWITZ
„BESTÄNDIG IST DAS LEICHT VERLETZLICHE“

Rackwitz erschuf 9 großformatige Gemälde auf Leinwänden, die nun in die Kassettendecke im Audienzgemach Moritz´ von Sachsen-Zeitz eingesetzt werden. Sie erzählen – ganz in barocker Tradition – von den Tageszeiten, von Tieren und Pflanzen im Schlosspark, vom Werden und Vergehen der Nebenlinie Sachsen-Zeitz. Du folgst dem Tageslauf, liest aus den Jahrhunderten in einer faszinierenden Welt aus filigranen Linien und trittst in phantastische Räume aus Farben und Formen. Rackwitz vergegenwärtigt mit großer Sinnlichkeit  unsere Kulturgüter und trägt auf seine Weise dazu bei, sie zu bewahren.

Museum Moritzburg im Web
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About The Author

REINER ECKEL Jahrgang 1953, wohnt in Zeitz. Der Web 2.0-Enthusiast ist in Sachen Web, Grafik und Layout als Autodidakt unterwegs. Betreibt zeitzonline.de seit 23. Februar 2011.

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