Das Kampagnebild ist heute enthüllt
Mit da Vinci Werbung das Jubiläum
Zehn gut gelaunte Zeitzerinnen und Zeitzer posierend in Anlehnung an da Vincis Abendmal werben ab heute für die Feierlichkeiten des 1050. Stadtjubiläums 2017. Oberbürgermeister Christian Thieme, einige der abgebildeten Models und Zeitzer Marketingvertreter enthüllten das Kampagnebild gegenüber dem Schlossparkeingang Stephanstraße.
Das Motiv werde künftig alle Werbeträger zur 1050-Jahrfeier schmücken, so Pressesprecher Thomas Sagefka. Auf den Großformaten werde dann jeweils an prominenter Stelle wechselnd das jeweilige Event mit Datum, Ort, Uhrzeit angekündigt.
Mehrere Stunden haben die Akteure beim Shooting im Museum Schloss Moritzburg zugebracht, ehe die endgültige Lösung gefunden war. Wer auf dem „Abendmahl“ zu sehen ist?
Jubiläumsbotschafter*innen als Models
Alle Models auf dem Bild sind zugleich Zeitzer Jubiläumsbotschafter*innen. Zu sehen v.l.n.r:
Lichterprinzessin Mathilda Hauschild (vorn), Tobias Mohr alias „Rambo“ von den Bikern, Jens Scheer (stehend) vom Hotel Weiße Elster, das Liebespaar Silke Holzhauer und Sven Kruse, Helmut „Humus“ Pöschel aus
Würchwitz, Max Fuchs vom Jugendbeirat, Rotraud Denecke von der Kulturvilla Kolorit, Karl-Heinz Falz vom Seniorenbeirat sowie Weinprinzessin Lisa I. (Lisa Sommerwerk).
Jede(r) Einzelne soll dabei für etwas Besonderes im Zeitzer Leben stehen, so Sagefka in seinen kurzen Erläuterungen. Mathilda verkörpere als Lichterprinzessin Zukunft, Licht und Nachwuchs, während Jens Scheer als Hotelier an Wirtschaft und Tourismus erinnern soll. Mit Max Fuchs und Karl-Heinz Falz sind die Generationen vertreten, Rotraud Denecke steht für Kultur und Kunst. Hobby und ehrenamtliche Engagement stelle Biker Tobias Mohr dar und mit Silke Holzhauer und Sven Kruse will man ein Zeichen für die Liebe und das Leben setzen, das der Liebe entspringt. Für Zeitz als Weinregion wie Genießerfreuden ist wohl niemand besser geeignet als die Zeitzer Weinprinzessin Lisa Sommerwerk. Wer vergaß, dass die Stadt Zeitz aus Ortsteilen besteht, den soll mit „Humus“ Pöschel daran erinnern, der zugleich aber auch der Verweis auf regionale Besonderheiten zugeordnet werden könnte.
Diesem und jenem werden sicher weitere Interpretationen einfallen. Denn es wird sich an da Vincis weltberühmtem Werk nicht zum ersten Mal zu Werbezwecken angelehnt, manchmal heiß umstritten, meistens viel diskutiert. Letzteres käme nicht ungelegen.