9. März 2018 / 16:00 / LESUNG / Museum Schloss Moritzburg
Klaus F. Messerschmidt
Das Mysterium des Mehlschwänzchens
Bedenkliche Erinnerungen
Eine spannende Künstlerautobiografie von hohem literarischem Rang
Warum wurde einer Künstler, und was opferte der auf dem Altar der Liebe? Im dritten Band seiner Autobiografie rechnet der Bildhauer Klaus F. Messerschmidt nicht nur mit dem Kunstbetrieb in der DDR ab, auch sich selbst schont er dabei nicht. Die Burg Giebichenstein mit ihren sinnenfrohen Festen spielt darin ebenso eine Rolle wie die Auftragsvergabe an Bildhauer heutzutage.
»Man muss sein Leben in der Gegenwart ändern, nicht in der Vergangenheit.« Doch Fragen bleiben. Immer. Bis zum letzten Schnitt. (Mitteldeutscher Verlag)
Plakatgestaltung: Jörg Wachtel, Brachwitz, Kurator der Triennale
studierte in Schneeberg und an der Hochschule Burg Giebichenstein,
arbeitet heute als freischaffender Künstler in Halle (Saale),
durch Ausstellungen in Europa und Amerika bekannt,
Werke u.a. das Denkmal für Thomas Müntzer in Stolberg/Harz und das Denkmal für Johann Sebastian Bach in Mühlhausen.
Quelle: Mitteldeutscher Verlag
Klaus F. Messerschmidt
Das Mysterium des Mehlschwänzchens
Bedenkliche Erinnerungen 368 S., Br., 130 x 200 mm
ISBN 978-3-95462-486-7
Erschienen: Juni 2015 im Mitteldeutschen Verlag
Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung, 2. Juli 2015