Glasarche3. Ihr Abschied von Breitenbach
Eigentlich sei dieses Wetter passend, schließlich habe die Arche viel mit der Sintflut zu tun, meint Rainer Helms. Der Initiator des Projektes Glasarche3 steht in Breitenbach im strömenden Regen als er das sagt. Dort hatten sich Wackere aus der Umgebung eingefunden, um sich von der Glasarche zu verabschieden. Sie lag seit dem 8. August hier auf dem beliebten Waldspielplatz und wird am Montag ihre Reise ins Kloster Memleben antreten.
Mit dabei ist wie immer Holzkünstler Christian Schmidt. Er schuf die Hand aus Eichenholz und brachte eine Überraschung mit. Neben einer kleinen Schau seines Schaffens wird er live vor Ort eine kleine Arche schneiden. Sie soll am Spielplatz verbleiben und als Spendenbox für dienen. Bürgermeister Jacob liebäugelt schon einmal damit wie es denn wäre, wenn die Arche nach ihrer dreijährigen Reise hierher zurück käme. Er hätte so viele Menschen kommen und gehen sehen, die neugierig auf die Glasarche waren.
Und auch heute trotzten die Menschen der Gemeinde dem Wetter, um sich von „ihrer Arche“ zu verabschieden.
Im Haus des Naturschutzstützpunktes hörten sie bei Kaffee und Kuchen einen Fachvortrag. Jürgen Köhler von der DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) referierte über Ziele und Projekte in Sachen Naturschutz hier in der Region.
Etwas über Naturschutz, die Umwelt und was sie uns bedeuten nachzudenken – dafür ist auch die Glasarche3 unterwegs. Am Montag also unterwegs in das Kloster Memleben. Ob Sintflut oder nicht.
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