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Gesprächskonzert über Anna Magdalena Bach

Gesprächskonzert über Anna Magdalena Bach

13. Mai 2018 / 17:00 / Museum Schloss Moritzburg, Festsaal

Eröffnungskonzert Eule-Orgel-Konzertreihe 2018

Gesprächskonzert über Anna Magdalena Bach

Referent: Dr. Bernd Koska, Bacharchiv Leipzig

Sopran: Isabel Kalis, Leipzig
Traversflöte: Katharina Krumbiegel-Ditter, Leipzig
Cembalo, Leitung: Babett Hartmann, Kopenhagen

Vorverkauf in der Zeitz Touristinformation:
Vvk 8,00 €, erm. 4,00 €
Ak 10,00 €, erm. 6,00 €
Junior frei

Es gibt viel zu erzählen über Anna Magdalena Bach, der zweiten Ehefrau Johann Sebastian Bachs. Sie wurde am 22. September 1701 in Zeitz geboren als Anna Magdalena Wilcke) und war Sopransängerin.

Fundiert, interessant und kurzweilig erzählt Bachkenner Dr. Bernd Koska aus ihrem Leben.

Bei Wikipedia lesen wir: „Anna Magdalena Bach war die jüngste von vier Töchtern des fürstlichen Hof- und Feldtrompeters zu Sachsen-Weißenfels Johann Kaspar Wilcke (1660?–1733) und der Elisabeth Wilcke (* 1666), der Tochter eines Organisten. Ihr Bruder (1691–1766) trug denselben Namen wie der Vater und trat in dessen Fußstapfen. Anna Magdalena hatte drei Schwestern. Sie und ihre Schwester Christina hatten eine fundierte Gesangsausbildung erhalten, vermutlich bei der berühmten weißenfelsischen Hofsängerin Pauline Kellner. Anna Magdalena und ihre Schwester waren spätestens ab 1720 am weißenfelsischen Hof als „Singejungfern“ tätig. Offensichtlich wurde ihre Gesangskunst sehr hoch geschätzt. Bei einem gemeinsamen Gastspiel mit ihrem Vater am Hofe zu Zerbst erhielt die 19-jährige Sängerin ein doppelt so hohes Honorar wie der Vater…..
Ihr Name blieb bis heute auch aufgrund des besonderen Erfolges der Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach, die Arnold Schering nach den Originalen in der Preußischen Staatsbibliothek Berlin herausgab, bekannt. Die beiden Bände von 1722 und 1725 enthalten neben Werken von Bach eine Reihe von Kompositionen anderer Autoren, deren genaue Autorenschaften aber zum Teil ungeklärt blieben. Wenn Anna Magdalena die Stücke dieser Sammlung – darunter zum Beispiel mit den Partiten in a-Moll und e-Moll ausgesprochen anspruchsvolle Werke – alle gespielt hat, muss sie erhebliche Fertigkeiten auf dem Klavier[3] erworben haben. Neben den Klavierstücken finden sich im Notenbüchlein auch Gesangsstücke, darunter die besonders bekannte Arie Willst du dein Herz mir schenken und von Gottfried Heinrich Stölzel die Arie Bist du bei mir.“

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About The Author

REINER ECKEL Jahrgang 1953, wohnt in Zeitz. Der Web 2.0-Enthusiast ist in Sachen Web, Grafik und Layout als Autodidakt unterwegs. Betreibt zeitzonline.de seit 23. Februar 2011.

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