Ortlepp-Gesellschaft lädt zum Literarischen Kolloquium
DER ALTE ORTLEPP IST ÜBRIGENS TODT … – ABER NICHT VERGESSEN.
13 Uhr Begrüßung
Kristin Otto M. A.
Leiterin des Museums Schloss Moritzburg Zeitz
Grußworte
Dr. Kathrin Pöge-Alder
Halle, Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e.V.
Dr. Peter Schütze, Detmold
Präsident der Grabbe-Gesellschaft e.V.
Moderation
Kai Agthe M. A.,Naumburg
Vorstand der Ernst-Ortlepp-Gesellschaft
Prof. Dr. Hermann Josef Schmidt, Senheim an der Mosel
Denksteine Friedrich Nietzsches für Ernst Ortlepp
Dr. Peter Schütze, Detmold
Vom eingedeutschten Shakespeare – Ernst Ortlepps Zwischenposition
Dr. Inge Buggenthin, Hollenstedt
Ernst Ortlepp –Charakter und Charisma
Anne Usadel M. A.,Leipzig
Die Briefe Ernst Ortlepps. Ein Überblick
Ulrike Trummer, Zeitz/ Roland Rittig, Zeitz
Ausstellungseröffnung: »Es grünt …« Holzschnitte von Kindern – auch zu Ernst Ortlepp
14.30 Kaffeepause
15 Uhr
Moderation Anne Usadel M. A., Leipzig
Vorstand der Ernst-Ortlepp-Gesellschaft
Thomas Schneider, Schlüchtern
Ortlepp, auch ein Homocompensator
Kai Agthe M. A., Naumburg
Ernst Ortlepp lauscht Beethoven. Zu Ortlepps Beethoven-Novelle
Dr. Rüdiger Ziemann, Langenroda/Thüringen
Ernst Ortlepps Luther-Bilder
Manfred Neuhaus, Dortmund
BUCHPREMIERE »Dem Guten muss das Gute doch gelingen«
Vorstellung der Ernst-Ortlepp-Bibliografie
Danach präsentiert Kai Agthe: Ernst Ortlepps»Die Rede des ewigen Juden« von 1836, kritisch durchgesehen, neu herausgegeben und mit Nachbemerkungen versehen von Roland Rittig und Rüdiger Ziemann. Zeichnungen von Dieter Goltzsche.
»Es war immer ein Vergnügen, die so unprätentiös wie klug gefassten Veröffentlichungen der Ortlepp-Gesellschaft zu lesen, die aller zwei, drei Jahre erschienen. Aber dieses Büchlein, kongenial von Goltzsche illustriert, ist doch ein besonderes. Einmal mehr wird Ernst Ortlepp als ein politisch hellwacher, von Daseinsfreude erfüllter Dichter kenntlich, der einen alten weltliterarischen Stoff neu zu gestalten wusste: als ein zukunftstaugliches Volks-Epos. Wirklich ein Osterbuch zum Karfreitag«. Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung vom 17. 4. 2014.
Die vorgestellten Bücher können an diesem Tag zum Vorzugspreis käuflich erworben werden.