Abschlussklässler öffnen ihre Kunstmappen
Passend zum Ambiente der Alten Stadtbibliothek flimmert im Retro-Fernseher echtes RetroTV: die Geschichte vom kleinen Muck von 1953, natürlich in Schwarz-Weiß. Der „Retrofernseher“ allerdings, der ist von 2024. Gebaut haben ihn Schüler der Sekundarschule Am Schwanenteich im Kunstunterricht. Er ist nicht die einzige Überraschung der kleinen Ausstellung mit Kunstprojekten aus den Abschlussklassen. Gleich daneben eine mit Farben aufgepeppte Mülltonne. Davon gibt es mehrere, die später auf dem Schulgelände einen Platz finden sollen.



Die Idee für die kleine Schau hatte Marianne Mächtig. Sie gibt als Quereinsteigerin seit einem Jahr Kunstunterricht. Auf die Abschlussklassen stieß sie erst im November. Die Idee scheint zu gefallen. Denn es kamen viele, Schülerinnen und Schüler, aber auch Eltern, Freunde, Bekannte. „Offizielle“ wie OB Christian Thieme, Bürgermeisterin Kathrin Weber und Sachgebietsleiterin Sabine Langenberg. Höchst erfreut über das Interesse zeigt sich Direktor Holger Schmidt. Im Gepäck hat er ein kleines Dankeschön für Marianne Mächtig. Sie wolle mit ihrer Art Unterricht zu machen bei ihren Schützlingen den Zugang zu Phantasieräumen öffnen. Nachdem, was wir sehen und so hören scheint ihr das gut zu gelingen.



In Eigenregie hatten die Jugendlichen am Tresen leckeren Kuchen aufgetischt, dazu gab es Kaffee aus der legendären Espressomaschine der Alten Stadtbibliothek. Leckereien gegen einen kleinen Obolus, der hilft, die Schulkasse für Projekt dieser und ähnlicher Art aufzufrischen.
Übrigens, an der Schule Am Schwanenteich gibt es auch Revierpioniere. Die Schule hatte sich im gleichnamigen Programm beworben. Vom Preisgeld verschönern sie gerade ihre Schule. Hier gibt’s mehr darüber zu lesen.
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