„DU BIST ARTIST“ – UPSALA CIRCUS WORKOUT_2
Straßenkultur live und zum Ausprobieren
Der Zirkus ist eine der Straßenkulturen.
Parkour, Breakdance, Slackline, Vertikaltanz, Luftakrobatik, Chinesische Pylone, Jonglage, Diabolo, Cyr Wheel – all diese Trends werden im modernen Zirkus vereint.
Am 14. und 15. Oktober veranstaltet Zirkus UPSALA gemeinsam mit @bagzirkus ein Zircus Workout im Rahmen des Festivals „Du bist Artist“ und der Kampagne „MACHMAMIT! – Finde dein eigenes“ der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) @mach_ma_mit
14., 15. Oktober 12:00-18:00 Uhr Schützenplatz, Zeitz
14., 15. Oktober 12:00-18:00 Uhr Goethepark, Zeitz
Eintritt frei
„Parkour ist, als würde man auf den Gipfel eines Berges laufen, um den Sonnenuntergang zu bewundern.
Indem man verschiedene Hindernisse überwindet, entwickelt man seinen Körper und seinen Geist.
Parkour lehrt dich, Hindernisse auf der Straße und im Leben zu überwinden. Alle Muskeln und logischen Abläufe im Körper sind involviert.
Verlassene Gebäude, Baugerüste, Zäune, Brüstungen, Straßenstrukturen – beim Parkour dreht sich alles um den Körper.“
„Das Cyr Wheel ist wie die Vorbereitung auf einen Weltraumflug. Der Darsteller interagiert mit einem großen Metallreifen, der um einige zehn Zentimeter größer ist als ein Mensch.
Viele Umdrehungen um seine Achse im Inneren des Cyr Wheel, verschiedene Pirouetten und Propeller, Entwicklung von Koordination und Feinmotorik, Gleichgewicht und Gleichgewichtssinn.
Sie können diese Disziplin auf unserem Festival ausprobieren.“
„Eine „Chinese Pole“ ist wie das Festhalten am Geländer eines Busses, der mit hoher Geschwindigkeit auf einer kurvenreichen Straße fährt.
Der Künstler macht die Elemente an einer fünf Meter langen Stange, die eine gummierte Oberfläche hat.
Bei der Arbeit an der chinesischen Pylone werden Beine, Arme und der übrige Körper stark beansprucht, so dass alle Muskelgruppen des Körpers arbeiten. Es ist möglich, verschiedene Techniken und Variationen der Arbeit mit dieser Art von Zirkusrequisiten zu erfinden.“
„Streetdance ist wie Hausputz, nur viel lustiger.
Tanzen produziert Endorphine, die Menschen beginnen ihren Körper zu spüren und werden selbstbewusster.
Außerdem trainiert das Tanzen die Stressresistenz und erhöht die Widerstandskraft des Körpers.“
„Slacklining ist wie der Versuch, auf dem schmalen Grat eines Bürgersteigs zu gehen, ohne ihn zu betreten.
Es ist eine Form der Straßenkultur. Viele Slackliner haben begonnen, auf der Straße, in verlassenen Gebäuden und Parks zu üben.
Slacklining trainiert das Gleichgewicht und die Koordination, die Muskeln in Beinen und Knien, Schultern und Rücken sowie den Gleichgewichtsapparat und die Konzentration.
Es ist auch ein Mittel zur Rehabilitation nach verschiedenen Verletzungen. Slackline ist eine Meditation.“
Quelle Text und Bild: Upsala Circus