Warum es auf ZeitzOnline keine Flutbilder gibt. Bis auf zwei.
Für viele Nutzer, Hilfesuchende, Helferinnen und Helfer in den Zeiten der Hochwasser erweisen sich die sozialen Netzwerke als außerordentlich hilfreich.
„Wo kann ich helfen?, „Biete Unterkunft und Verpflegung“, „hier die neue zentrale Koordinierungsnummer…“ und ähnliche Postings sind tausendfach zu lesen. Am besten mit Klarnamen und echten Kontaktangaben. Das hat vielen Menschen geholfen. Landesweit haben sich Menschen über Web 2.0 selbst organisiert, haben hilfreiche Hände zueinander gefunden.
Dafür stellvertretend diese zwei wunderbaren Fotos, die ich aus den sozialen Netzwerken fischte. Allen Helferinnen und Helfern sei Dank.
Es gibt jedoch eben auch die anderen. Solche etwa, die nicht beim Namen genannt werden wollen, aber zornig bei Zeitzonline anrufen. „Ihr von ZeitzOnline liegt wohl auf der faulen Haut wie die Hartz-IV-er? Wieso zeigt ihr keine Flutbilder?“ Weil wir das denen überlassen, die dafür Zeit haben und die Profis sind. Die von den Zeitungen und den Medien nämlich. Oder wenigstens den Webzwonullern, die besondere Gefahrenquellen oder außergewöhnliche Situationen dokumentieren. Solche, die eben diese beiden Fotos machten.
#Hochwasser #Dresden Stadt erlässt Polizeiverordnung wegen Gaffern! Bis zu 1000 Euro Strafe, wer Hilfsarbeiten behindert!
— Radio Dresden (@RadioDresden) 5. Juni 2013
Ansonsten stellen wir die Frage, wem helfen die „hilfreichen Hände“ Auslöser? Niemandem. Wie der polizeiliche Erlass in Dresden zeigt.