Auf die Plätze, fertig, los!
Gemeinsam mit Kooperationspartner:innen
aus Zeitz und Mitmachenden aus ganz Deutschland
wird ein partizipatives Ausstellungsprojekt
im öffentlichen Raum gestaltet,
mitten auf dem Altmarkt.
Quelle: Gesellschaftsdenken e.V.
Fotos: Reiner Eckel
WORUM ES GEHT
Auf die Plätze, fertig, los! ist der Titel und auch das Motto des aktuellen Projektes von Gesellschaftsdenken e.V.
24. August bis 21. September / Altmarkt Zeitz
Der Altmarkt wird zum Schauplatz für ungewöhnliche Architektur und frische Ideen, zum Ort des Austausches und der Begegnung.
Es geht um den Austausch zwischen verschiedenen Milieus, die Verbindungen zwischen Alltag und Politik und Anknüpfungspunkte für eigenes Engagement. Gemeinsam mit Kooperationspartner:innen aus Zeitz und Mitmachenden aus ganz Deutschland wird ein partizipatives Ausstellungsprojekt im öffentlichen Raum gestaltet.
Zentrales Thema ist, wie sich die Stadtgesellschaft und der Einzelne für Werte und gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen können.
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IMPOSANTER RAUM ZUM MITMACHEN
Eine Besonderheit an diesem Projekt ist die Architektur aus Gerüstbauteilen, entworfen von der Urbanen Praktikerin Laura Hartleb. Diese Architektur ist Dreh- und Angelpunkt aller Aktivitäten. Sie wird an einem Alltagsort aufgebaut, unterbricht mit ihrem ungewohnten Anblick die Wege und Routinen der Menschen und lädt zu direkten und indirekten Begegnungen ein.
Sie bietet Forum, Treffpunkt und Bühne zugleich für eine Vielfalt an Gesprächsformaten, kulinarischen, kulturellen und politischen Veranstaltungen.
Spannend schon jetzt: einige Vereine und Initiativen aus der Elsterstadt haben bereits signalisiert, mit eigenen Aktivitäten und verschiedenen Formaten „Auf die Plätze, fertig, los!“ zu beleben.
ZeitzOnline wird natürlich regelmäßig vor Ort sein und berichten.
MEINUNGSSPIEL, DAS KEIN SPIEL IST
Die Architektur bietet den Raum für ein partizipatives Meinungsspiel, in dem Menschen auf niederschwellige Art ihre Meinungen zu ihrem Wohnort und ihrem Zusammenleben zum Ausdruck bringen können.
In diesem Spiel werden Menschen angeregt für jedes Thema, welches ihnen im Viertel wichtig ist, ein buntes Wollknäuel im Inneren der Architektur kreuz und quer zu werfen und um die Gerüststangen zu spannen.
So entsteht mit der Zeit ein großes, buntes Netz verschiedener Meinungen, welches die Stimmungslage im Viertel auf eine emotionale Art und Weise repräsentiert. Im Gespräch über die eigene gebaute Umwelt treten meist auch generelle gesellschaftliche Thematiken, individuelle Meinungen und Wertvorstellungen zu Tage, welche die Menschen umtreiben.
WAS NACH ABSCHLUSS PASSIERT
Nach Ablauf der ersten drei Projektwochen wird der äußere Teil der Architektur abgebaut und es bleibt ein kleineres Gerüst stehen, in welchem das Meinungsspiel in seiner Form als gemeinschaftlich gestaltetes Fadenkunstwerk zu bestaunen ist.
Die Außenseiten des kleinen Gerüsts werden mit Plakaten bestückt, welche im Laufe des Projektes mit den Akteur:innen vor Ort gestaltet werden. Mit dieser Ausstellung über das Engagement der in Zeitz ehrenamtlich arbeitenden Menschen wird Gesellschaftsdenken e.V. mit den Akteur:innen den Abschluss des Projektes feierlich gestalten.
Seid also gespannt und vor allem: macht mit! Denn, was nach dem Abschluss noch bleibt, das wird auch davon abhängen, wie sich die Zeitzer Stadtgesellschaft mit eigenen Ideen einbringen wird. Also dann: Auf die Plätze, fertig, los!
INFORMATIONEN/KONTAKTE
Du kannst …
- … Teil der Ausstellung werden und dein Ehrenamt für andere sichtbar machen.
- … bei der Planung und Durchführung unterstützen.
- … in dem Zeitraum nach Zeitz reisen und Gespräche führen.
- … möglichst vielen Menschen vom Projekt erzählen und sie einladen, mitzumachen.
- … Menschen mit Geld fragen, ob sie unser Projekt finanziell unterstützen wollen.
- … Geld spenden, wenn du kannst.
- … Gesellschaftsdenken eine Nachricht schreiben mit deiner Idee, dich einzubringen.
Du möchtest auf dem Laufenden bleiben?
- …Folge Gesellschaftsdenken auf Instagram @gesellschaftsdenken
- …Komm zu den Info/Update-Treffen, immer am 3. Montag jeden Monats, 20h.
Teile des Projekts werden finanziert durch den Förderfonds „Begegnung und Zusammenhalt“ (gefördert durch die Stiftung Mercator). Da wir jedoch nicht alle Kosten mit dieser Förderung decken können, sind wir noch auf zusätzliche Spenden angewiesen.