Noch Karten zum ermäßigten Preis! Bis 30.4.!
28.4.14 / ACHTUNG! Stadt Zeitz teilt mit:
Für das Symphoniekonzert „Wunder der Romantik“ am 2. Mai im Theater Zeitz im Capitol sind bis zum Nachmittag des Veranstaltungstages noch Karten zum ermäßigten Vorverkaufspreis erhältlich.
Interessierte erhalten bis zum 2. Mai, 17 Uhr noch Karten
- in der Tourist-Information Zeitz, Altmarkt 16, Tel. 03441 / 83 291
- im Ticketshop b-stone, Rossmarkt 22, Tel. 03441 / 22 68 77
Bis zum Vormittag des 30. April werden ausgewählte Karten für 30,00 Euro auch im
- Globus Warenhaus Theißen, Zeitzer Str. 39, Tel. 03441 / 68 30 verkauft.
Online bei www.reservix.de gibt es die Tickets nur noch heute. Ein späterer Verkauf ist hier nicht möglich um eine rechtzeitige Zustellung zu garantieren.
Eintritt:
VVK: 30,00 / 28,00 bzw. 26,00 €
27,00 / 25,00 bzw. 23,00 € (ermäßigt)
AK: 33,00 / 31,00 bzw. 29,00 €
30,00 / 28,00 bzw. 26,00 € (ermäßigt)
Die Chursächsische Philharmonie freut sich auf ein Wiedersehen in der Dom- und Residenzstadt Zeitz!
Das Orchester des Sächsischen Staatsbades Bad Elster präsentiert dabei in historischer Aufführungspraxis unter der Gesamtleitung von GMD Florian Merz ein romantisches Programm großer Meister: Nach der zauberhaften Ouvertüre zur Kantate „Die erste Walpurgisnacht“ von Felix Mendelssohn Bartholdy folgt die Aufführung von Beethovens Violinkonzert in D-Dur gemeinsam mit dem umjubelten jungen Stargeiger Elin Kolev aus der Schumann-Stadt Zwickau.
Abgerundet wird dieses virtuose Symphoniekonzert mit der von Robert Schumann in den Jahren 1845 / 1846 komponierten 2. Symphonie in C-Dur als musikalische Erinnerung an Zeitz, als der Stadt, in der sich Schumanns Eltern kennenlernten.
Foto: Marion Koell
[accordion title=“PROGRAMM“]
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847):
Ouvertüre zu »Die erste Walpurgisnacht« op.60
Ludwig van Beethoven (1770-1827):
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op.61
Robert Schumann (1810-1856):
Symphonie Nr. 2 C-Dur op.61
Elin Kolev, Violine (Zwickau)
Chursächsische Philharmonie (auf historischen Instrumenten der Klassik)
GMD Florian Merz, Dirigent
[/accordion][accordion title=“ÜBER DIE CHURSÄCHSISCHE PHILHARMONIE“]
Weltoffenheit und kultureller Dialog sind in Chursachsen schon seit Beginn des 19. Jahrhunderts tief verankert. Über die Grenzen hinweg gibt es hier seit jeher einen regen künstlerischen Austausch, welcher besonders die drei großen Musikregionen Europas – Böhmen, Bayern und Sachsen – miteinander verbindet.
Heute sieht sich die Chursächsische Philharmonie – als Orchester der Sächsischen Staatsbäder Bad Elster und Bad Brambach – mit ihren Musikern in eben dieser Tradition verwurzelt. Dabei definiert man hier den Traditionsbegriff ganz im Sinne von Gustav Mahler (1860-1911): „Tradition ist Bewahrung des Feuers, nicht Anbetung der Asche…“
Historie: Nach der Entdeckung von Heilquellen in Bad Elster ließ der Gerichtsdirektor Karl Staudinger im Jahre 1817 seinen Freund den Musiker Johann Christoph Hilf ein Orchester zusammenstellen. Hilfs Sohn Christoph Wolfgang war Konzertmeister des Leipziger Gewandhausorchesters und Solist unter Felix Mendelssohn Bartholdy, sowie ein von Kollegen wie Schumann, Spohr und Marschner geschätzter Musiker, als Elster im Jahre 1848 Königlich-Sächsisches Staatsbad wurde. Unter seiner Leitung avancierte das aus 36 Musikern bestehende Orchester schließlich zur „Königlichen Badekapelle“ und wurde damit ein unverzichtbarer Bestandteil sächsischer Kultur.
Gegenwart: Die gesellschaftlichen Veränderungen in Deutschland Ende der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts haben wiederum neue Anforderungen an den Musikbetrieb in den Sächsischen Staatsbädern und den Freistaat Sachsen gestellt. Die Chursächsische Philharmonie unter der Gesamtleitung von Generalmusikdirektor Florian Merz bietet seit 1992 mit einer bundesweiten neuen Struktur und einem klaren künstlerischen Konzept eine Antwort auf diese Herausforderung. Künstlerisches Ziel dabei ist es, die Musik aller Epochen möglichst stilsicher im Originalklang zur Aufführung zu bringen. Konsequent verfolgt führt dieser Weg aus Sicht der Chursächsischen Philharmonie unweigerlich zur Verwendung historischer Instrumente aus den verschiedenen Stilrichtungen des Barock, der Klassik und der Romantik.
Der Rückgriff auf autographe Partituren hat eine intensive Zusammenarbeit mit Musikwissenschaftlern, Universitäten und vogtländischen Instrumentenbauern zur Selbstverständlichkeit werden lassen. Das vielseitige Repertoire reicht von Kammermusik über Orchesterkonzerte bis hin zu szenischen Musiktheaterproduktionen. Diese erfolgreiche Arbeit der Philharmonie zeigen auch die viel beachteten Kooperationen mit anderen Kulturträgern, wie den Landesbühnen Sachsen, der Semperoper Dresden und der Frauenkirche Dresden, die sich mittlerweile zu festen künstlerischen Partnerschaften entwickelt haben.
Die Chursächsische Philharmonie ist durch ihre vielbeachteten Konzerttätigkeiten, CD-Aufnahmen sowie den Rundfunk- und Fernsehproduktionen zum wichtigsten Kulturdienstleister und Kulturbotschafter der Region avanciert. Durch ihre hohe künstlerische Qualität hat sie sich in den letzten Jahren in Deutschland und dem europäischen Ausland einen hervorragenden Ruf erworben und wird als regional bedeutsame Einrichtung durch den Kulturraum Vogtland gefördert. Der Sitz der „Chursachsen“ ist das berühmte König Albert Theater in Bad Elster.
Text: Pressemappe Chursächsische Veranstaltungs GmbH
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Foto: Chursächsische Veranstaltungs GmbH