Oktober 13, 2024

aktuell oben
aktuell oben
aktuell oben
aktuell oben
„Sommernachtstraum“ EinpersonenStück

„Sommernachtstraum“ EinpersonenStück

1.7.15/19:30/Neues Theater Kürbiskern

“Sommernachtstraum” von William Shakespeare
Einpersonen-Schauspiel von und mit Bernd Lafrenz

Egeus will seine Tochter Hermia mit Demetrius verheiraten. Hermia liebt jedoch Lysander, der sie seinerseits begehrt. Theseus, der Herzog von Athen, soll Hermia deshalb bestrafen. Die eingeräumte Bedenkzeit  nutzt Hermia, um mit Lysander zu fliehen. Durch Zaubereien des Elfenkönigs Oberon und seines Kobolds Puck geraten die Gefühle der Männer durcheinander…

Aber am Ende werden drei Hochzeiten gefeiert, und eine Gruppe von Handwerkern führt die Tragödie “Pyramus und Thisbe” auf.

Bei “Ein Sommernachtstraum” handelt es sich um eine märchenhafte Liebesgeschichte mit komischen Verwicklungen. William Shakespeare beginnt das Theaterstück mit einem Sieg der Männer über die Frauen …
Bernd Lafrenz sei ein echtes Multitalent, es sei eine Wonne, ihm zuzusehen, Badener Tageblatt in der Schweiz, es sei Theater wie man es selten sähe, Stuttgarter Nachrichten, und das Publikum würde  vor Lachen brüllen, Berliner Zeitung, und so weiter.

Herr Bernd Lafrenz hat Förder-, Publikums- und Theaterpreise von Baden-Württemberg, St. Vith (Belgien), Radebeul und der Stuttgarter Zeitung erhalten und wurde nach Weimar, Neuss, zur EXPO 2000 nach Hannover, Carqueirannes (Südfrankreich), London, Stuttgart und Freiburg (Breisgau) eingeladen.

Fotos: alle Rechte Bernd Lafrenz

Neues Theater Zeitz Bernd Lafrenz

Eintrittspreise

11,00 Euro im Vorverkauf bei der Zeitz-Info, Altmarkt

12,00 Euro an der Abendkasse

Theater König Alfons Freiburg:

Der Sommernachtstraum beginnt mit einer leichtfüßigen Gaukler- und Jahrmarktsatmosphäre, die wunderbar zu der turbulenten Komödie passt. Denn ganz Athen steht Kopf: Der Herzog freut sich auf seine Hochzeit, als mitten in die Festvorbereitungen ein erzürnter Vater platzt. Seine widerspenstige Tochter liebt Lysander, ist aber Demetrius versprochen, den wiederum die schöne Helena begehrt. In schicksalsträchtiger Sommernacht treibt dazu ein Elf namens Puck seinen Schabernack, indem er die Paare mit Hilfe einer Liebestinktur mächtig durcheinander wirbelt, während sich ein paar Bäume weiter ein derbes Männersextett der Schauspielerei widmet. Eine turbulente Soap des 16. Jahrhunderts also.
Die Umsetzung zeigt schlüssige und pfiffige Ideen, die Lafrenz immer dann mit Witz zu füllen weiß, wenn er sich Zeit und Raum zur Gestaltung nimmt: urkomisch, wie er die raubeinigen Handwerker Schnauz, Schnock und Zettel bei inbrünstiger Theaterprobe gibt; federleicht und voll Esprit, wie er als aufgedrehter Puck herumflattert.

Stuttgarter Zeitung:

Mit seinem verwegenen Mix aus Commedia dell_arte-Elementen und Comic-Gesten, seiner phänomenalen Bühnenpräsenz und seinem schier endlosen Fundus an sprachlichen und pantomimischen Mitteln begeistert Bernd Lafrenz sein Publikum seit 22! Jahren. Seine eigensinnigen Shakespeare-Parodien sind leichtfertig-heitere Märchenstunden fürs Volk bei gleichzeitiger Verbeugung vor William Shakespeare.
Ein Sommernachtstraum ist sein 8. Shakespeare-Solo. Keine Rolle ist ihm unmöglich, ein Verwandlungsvirtuose der Sonderklasse.
Was sich da auf der Bühne tut ist tatsächlich Theater total, ein Hochgenuss, Theater wie man es selten sieht.
Herzog Theseus von Athen, selbst mit Hochzeitsvorbereitungen beschäftigt, muss sich mit dem Fall des alten Egeus auseinandersetzen. Der verklagt seine Tochter Hermia, weil sie Lysander den Vorzug vor Papas Wunschkandidat Demetrius gibt. Gefolgt von Demetrius, Hermias Freundin Helena und einer Truppe von Amateurschauspielern fliehen die Liebenden nachts in den Wald, wo ein Liebeszauber des Kobolds Puck dann für allerlei Verwirrung sorgt.
Den bekannten Plot inszeniert Bernd Lafrenz in einem köstlichen Ein-Personen-Stück. Blitzschnell wechselt er zwischen den Charakteren hin und her, bastelt mit ein paar Holzgestellen und reichlich Phantasie die engen Gassen von Athen.
Den Sommernachtstraum hat William Shakespeare um 1595 für die Hochzeit eines Adligen geschrieben.

About The Author

REINER ECKEL Jahrgang 1953, wohnt in Zeitz. Der Web 2.0-Enthusiast ist in Sachen Web, Grafik und Layout als Autodidakt unterwegs. Betreibt zeitzonline.de seit 23. Februar 2011.

Related posts

Skip to content