Atrium Hotel Amadeus feiert 25-Jähriges
Das waren noch Zeiten, damals. Ein gewisser Reiner Eckel aus Zeitz hielt für die Osterfelder Jugendweihlinge die Festreden im „Amadeus“, wie es kurz heißt, das Atrium Hotel vor den Toren Osterfelds. Nur, für das Hotel selbst waren das keine leichten Zeiten, damals. Darüber sprach heute Florian Sturm vor vielen Gästen, die zum 25-jährigen Jubiläum gekommen sind.
Sturm ist ein Spross der Eigentümerfamilie und kündigte alsdann in seiner Ansprache durchaus Anspruchsvolles an. Man wolle die nächsten Jahre weiter kräftig ins Haus investieren, gute Ausbildungsplätze anbieten und für die Region ein stabiler Faktor im wirtschaftlichen Gefüge bleiben. Die Vorraussetzungen sein gut, so Sturm. Denn das Jahr 2017 wird das erfolgreichste Jahr seit Bestehen des Hauses werden. Ausgerechnet das 25.! Das ist gut so.
Marko Tiedke ist Hamburger und seit fast zwei Jahren Direktor des Amadeus. Hamburgern sagt man ja eine gewisse Kühle nach. Soweit es den kühlen Kopf betrifft, mag das auf Tiedke zutreffen. Wenn der 53-Jährige vom Hotel und den Beschäftigten spricht klingt das als würde er etwas aus der Familiengeschichte erzählen. So fühlt es sich auch an, wenn du mit den Menschen sprichst. Ob in der Küche, im Service oder der Rezeption – es hat etwas Familiäres und das in Topqualität. Vier Sterne fühlen sich nicht in jedem Hotel wie Topqualität an, hier schon, auch und vor allem nach 25 Jahren.
So kommt nicht von ungefähr, dass die Glückwunschredner des Lobes voll sind. MdL Rüdiger Erben etwa, der zwar wohl über Einhundert mal das Hotel besuchte, allerdings ohne jemals eine Nacht darin geschlafen zu haben, wie er augenzwinkernd gestand.
Vor über 25 Jahren wurde der Grundstein des Atrium Hotel Amadeus im Gewerbegebiet nahe der Autobahn 9 gelegt. Mit dem Hotel war man 1992, nur drei Jahre nach der Wiedervereinigung, eines der ersten Unternehmen in diesem Gebiet. Heute sind hier neben dem Atrium Hotel Amadeus eine Vielzahl von Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen ansässig.
Gerade dieser Standort, mit seiner idealen Infrastruktur im Umfeld der A9, der Nähe zu Leipzig und Halle, aber auch den touristischen Attraktionen im Burgenlandkreis, mit seinen einzigartigen Burgen und Domen, der Straße der Romanik sowie dem Weinanbaugebiet von Saale und Unstrut, war Grund dafür hier das größte Hotel der Region mit 145 Zimmern zu errichten.
35 Mitarbeiter*innen kümmern sich um das Wohl und die Belange der Gäste. Ob Übernachtung, Hochzeit oder Tagung, dieses Hotel lässt keine Wünsche offen.