Kreativsalon diskutiert Ideen zur Stadtbelebung
Katharina Gießler weiß schon in etwa, wie sie anzugehen ist, eine STADTRAUMGALERIE in Zeitz. Welche Impulse sie auslösen kann lässt sich am Vorbild, der Freiraumgalerie in Halle ablesen. Dort habe sie für Belebung eines ganzen Stadtteil gesorgt und dafür, dass wieder Menschen in ehemals leeren Häusern leben wollen.
An Wänden und Giebeln leer stehender Häuser könnten schon im Sommer großformatige Kunstwerke den Anfang für die „Stadtgalerie“ in Zeitz machen. Langfristiges Ziel: Wiederbelebung – von außen nach innen, sozusagen.
Diese und andere Ideen, Rückblicke und Projektvorstellungen gab es heute (29.03.) im „Kreativsalon“. Open Space Zeitz alias Philipp Baumgarten hatten in die alte Stadtbücherei eingeladen.
Künftig, so Philipp Baumgarten, könnten hier Kreative und Kulturmacher eine Plattform nicht nur zum Reden oder Zuhören finden. Sie könnten überhaupt zusammenkommen, an gemeinsamen Projekten arbeiten – netzwerken eben.
Netzwerken, sich begegnen, das entspräche auch den Vorstellungen von Marianne Mächtig. Sie sei mit ihrer Unternehmung „Mariannes Malstube“ viel im Web 2.0 unterwegs und fände es schön, wenn die Menschen sich auch im richtigen Leben treffen könnten, hier. Das dachten an diesem Abend sicher viele der um die vierzig Interessierten, die nach den kurzen Impulsvorträgen die Zeit ausgiebig für Gespräche und den Gedankenaustausch miteinander suchten.
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