Ein Dank. Ein Rückblick. Ein Ausblick.
Begegnungen mit Guten Geistern
17 Bewerberinnen und Bewerber um den Zeitzer Michael 2019 haben wir porträtiert in Text und Bild. Von Mitte Dezember bis heute (29.01.). 17 mal hörten wir Geschichten rund um ihre Arbeit, über ihr zu Hause. 17 mal trafen wir Menschen, tranken hier mal einen Kaffee dazu, dort ein Glas Wein. 17 mal begegneten wir Guten Geistern.
Deine Geschichte erzählen, von Höhenflügen und Hindernissen, vom Hinfallen und Wiederaufstehen, von Erfahrungen und Zukunftsplänen – selbstverständlich ist das nicht. In Zeiten vermeintlicher „Lügenpresse“ kommen da welche mit Schreibheft um die Ecke, fuchteln mit Kameras herum und stellen Fragen! Trotzdem bekommen sie die Geschichten erzählt. Weil es Gute Geister sind, unsere ExistenzgründerInnen. Weil der Gute Geist sich selbst vertraut, hat er auch die Kraft anderen zu vertrauen. Dafür herzlichen Dank an alle Porträtierten.
Diese Guten Geister brauchen wir. Und: was wären wir eigentlich ohne sie? Deshalb werden sie alljährlich mit dem Zeitzer Michael ins Rampenlicht gerückt, die ExistenzgründerInnen und ihr Guter Geist. Seit 22 Jahren gewinnen auch jene, die am Ende keinen Preis erhalten. Sie gewinnen viel Aufmerksamkeit und manchmal neue Freunde. Sie gewinnen diese und jene weitere Geschäftsbeziehung. Allein, selbst ein schöner Abend mit Gesprächen am Buffet kann ein Gewinn sein.
17 Porträts von Guten Geistern, das sind so um die 1.000 Fotos und am Ende rund 10.000 Wörter. „Seid ihr denn von allen guten Geistern verlassen? Dieser Aufwand,“ war kürzlich zu hören. Und was macht der Gute Geist? Er stellt fest, es gibt offenbar ganz viele Gute Geister in der „Geisterstadt“. Denn bis heute wurden die Porträts etwa 13.000 mal gelesen. Danke.
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