Digitalisierungszentrum Zeitz: Drei Fragen drei Antworten
Heute genau vor 10 Jahren fing das an mit zeitzonline.de. Heute veröffentlicht das Digitalisierungszentrum Zeitz meine Antworten auf drei Fragen. Gefragt war, wie ich zur Digitalisierung stehe. Ich habe zwar Antworten, doch in welche Rubrik passen die auf zeitzonline? Editorial? Politik? Digitalisierung? Wirtschaft? Strukturwandel? – ein bisschen in alle, denke ich.
Digitalisierung ist so tief in Alltag und Beruf angekommen, dass manche während sie abwinkend vom Thema nichts mehr hören möchten, seelenruhig am Smartphone mit der Oma skypen.
Apropos Oma. Whats? App? Mit dem Enkel skypen, na gut. Dann kommen aber Onlinebanking, bargeldlos bezahlen, Paketschein selber ausdrucken…das erreicht schon jetzt viele ältere Menschen nicht mehr. Erst die nächste Generation der Älteren wird nahe dran sein. Bei der jetzigen müssen wir aufpassen. Nicht alles, was digital möglich ist muss zwanghaft bis in deren Alltag gedrückt werden.
Wir sehen gerade sogar bei den Jungen, zum Beispiel in den Schulen, wie sich Gräben zwischen arm und weniger arm noch weiter öffnen. Möglicherweise mit nicht abschätzbarer Langzeitwirkung.
2020 hatte nur jede 30. Schule einen Status, den man als digitalisiert bezeichnen könnte. Vom Gefälle in der Digitalisierung zwischen Ost und West ganz zu schweigen, wie im Beitragsbild gut zu erkennen ist.
Digitalisierung, das sind auch weite Felder vor allem für politisches Handeln. Smart city hier, Funklöcher in Tälern mit Ahnungslosen dort, jung und alt, Ost und West – solche Projekte wie das Digitalisierungszentrum können dabei helfen, zumindest mit guten Angeboten vom Thema Digitalisierung Entferntere etwas näher heran zu rücken. Vom Privatier bis zum kleinen Unternehmen.
Kleiner Ausschnitt aus Projekten, die ich betreue:
