Mandy Henze provoziert für gute Ziele

Wer sie einmal live erlebte (wie wir letztes Jahr im WOW), den wird nicht überraschen, dass diese junge Frau beim renommierten International Speaker Slam den Excellence Award abräumt. Nach ihrer Keynote dort wurde die Unternehmerin aus der Elsteraue von Zuhörern als „Führungsprovokateurin“ betitelt. Genau das ist sie, eine Provokateurin. Mandy Henze provoziert indes nicht um der Provokation Willen. Sie laviert nicht, sie spricht Klartext und bringt die Dinge auf den Punkt. Sie „provoziere, weil es weh tun muss, damit sich endlich etwas ändert“, ist ihr Statement dazu. Zwei Tage zuvor hatte sie bereits den „Silent Speaker Battle“ für sich entschieden. Beides knallharte Wettbewerbe, bei denen schon die Teilnahme unter Speakern wie ein Ritterschlag ist.
Henzes zentrales Thema ist Führung. Wie viele Unternehmen ihre Führungskräfteentwicklung betreiben, das sei aus ihrer Sicht „wie ein Kindergeburtstag – nur viel teurer“. Auf ihrer Webseite schreibt sie: „Mit klaren Worten und unkonventionellen Ansätzen inspiriere ich Führungskräfte und Unternehmer, Mittelmaß hinter sich zu lassen und echten Erfolg zu erzielen.“
Mittelmaß in der Führungsarbeit sieht die Coachin und Mentorin in angeordneten Maßnahmen, die am Ende keine nachhaltigen Veränderungen bringen. Seminare etwa, die unter Druck stehende Führungskräfte absolvieren und am Ende „wie eine Giraffe kommunizieren“. Eine provokante These mit der Mandy Henze zeigen will, wie Führungskräfte wirklich entwickelt werden sollten – mit Klarheit, Strategie und Fokus auf Umsetzung statt PowerPoint-Seminaren. Für die richtigen Antworten stellt sie eben die richtigen Fragen, auch mal provokant. Mit ihrer messerscharfen, provokanten und zugleich tiefgründigen Ansprache hilft sie Unternehmen, ihre Führungskräfte wirklich zu entwickeln. Damit setze sie ein starkes Zeichen für die Zukunft der Führung. bestätigt ihr der Excellence Award.
Seit kurzem stellt sie ihre Expertise auch dem Historische Drahtseilbahn Zeitz e.V. bei seinen Vorhaben zur Verfügung. Sie ist dort Mitglied. Welche provokanten Fragen sie hier schon stellte, das ist nicht überliefert. Jedenfalls wird Dank ihrer Expertise der Verein nicht „wie eine Giraffe kommunizieren“.
P.S.: Den Satz mit den nicht überlieferten provokanten Fragen kommentieren die Drahtseilbahner so:
„Ihre provokanten Fragen an uns nach einer Beobachtungsphase waren z.B., ob der Vorstand tatsächlich in einem stetig wachsenden Verein alle Arbeit selbst machen muss, ob es notwendig ist, sich in Versammlungen ständig in Diskussionen zu verzetteln und von Hütchen auf Stöckchen zu kommen. Wir erarbeiteten unter ihrer Anleitung ein gestrafftes Vorgehen, welches sich als sehr produktiv und stressmindernd erweist. Das Wichtigste: Mandy überwacht auch danach, quasi von der Seitenlinie aus, die Einhaltung dieses Vorgehens und greift ein, sobald wir Gefahr laufen, in „alte Verhaltensmuster“ zurück zu fallen. Ein Trainer im Wortsinne also- ein echter Coach. Sie tut uns sehr gut, wir sind froh sie zu haben!“
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