47 Jugendliche blicken auf Zeitz
Openspace Zeitz regt mit der Ausstellung Blick.Zeitz – Die Stadt aus 47 Perspektiven spannende Diskussionen an. 47 SchülerInnen des Geschwister-Scholl-Gymnasiums blicken in Tiefdrucken auf ihre Stadt und schreiben auf, was sie bewegt.
„Der Zeitzer Bahnhof bedeutet für mich Freiheit,“ schreibt ein Jugendlicher zu seinen Grafiken mit Ansichten aus dem Zeitzer Bahnhof. Er könne von diesem Ort aus alles erreichen. Obwohl dieser Bahnhof zum alltäglichen Weg gehöre sei es „jedes Mal etwas Besonderes, ihn zu betreten.“
Das darf, das sollte, das muss uns „Alte“ schon bewegen, wie Jugendliche ihre Stadt sehen. Wer mit wachen Augen und etwas Zeit für den zweiten Blick durch die Ausstellung im Kunsthaus Zeitz geht wird schnell erkennen – zu sehen sind hier nicht lediglich perspektivische Abbildungen einer Stadt. Aufzuspüren sind vor allem die Perspektiven, die Schülerinnen wie Schüler beim Blick auf ihre Stadt für sich selbst in eben dieser Stadt sehen. Wir spüren eine Lust auf Heimat. Wir sehen und lesen etwas über Heimatliebe. Täuschen wir uns oder lesen wir in etlichen der Grafiken und Texten den Wunsch und gleichzeitig die Ahnung heraus, für viele würde er sich nicht erfüllen – hier in der Heimat eine Perspektive zu haben.
Demnächst in KulturZeitz:
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