Zitronen für Zeitz
Wie Heinrich Schütz die Musik der Residenz prägte
Sonderausstellung anlässlich des 350. Todestages des Komponisten
Als Moritz von Sachsen-Zeitz ab 1663 seine neue Residenz in Zeitz ausbaute, bat er Heinrich Schütz um Hilfe beim Aufbau seiner Hofmusik. Als „Kapellmeister von Haus aus“ gab dieser Hinweise zur baulichen Gestaltung der Schlosskapelle, stellte eine Kapellordnung auf, sorgte für den Erwerb geeigneter Instrumente und empfahl zwei seiner Schüler an den Hof.
Wie die Sekundogenituren der Brüderschlösser in Weißenfels und Merseburg etablierte auch das Herzogshaus Zeitz ein vielfältiges höfisches Leben. Diese Lebenswelt wie der weitreichende Einfluss, den Schütz in den Anfangsjahren nahm, wird in der Sonderausstellung lebendig. Zugleich sind die Besucher eingeladen, die Residenz, den Dom, den Garten und die Stadt Zeitz neu zu entdecken.
Über das weitere Ausstellungsprogramm können Sie sich auch auf der Website zum Festjahr informieren.