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Ein kunterbuntes Unikat

Ein kunterbuntes Unikat

In der Alten Stadtbibliothek hat das Hotel Heimat „eröffnet“

„Wo bitte gehts hier zur Rezeption?“ fragte scherzhaft ein Besucher. Ebenso scherzhaft die Antwort: „Es gibt noch keine Preisliste.“ Gestern im „Hotel Heimat“, das real ist und doch fiktiv, jedenfalls temporär. Denn bei diesem Hotel handelt es sich um ein Kunstprojekt in der Alten Zeitzer Stadtbibliothek, über das wir schon berichteten. Gestern (12.8.) fand es seinen Abschluss, seine Eröffnung sozusagen, mit einem Rundgang für Besucherinnen und Besucher. Und viele sind gekommen, um zu sehen, was fünf Wochen lang Zeitzerinnen und Zeitzer in den Workshops zusammentrugen und bearbeiteten.

Das, was in den Workshops zusammengetragen und bearbeitet wurde findet sich nun alles in eingerichteten Zimmern wieder. Kleine Kommödchen, geziert mit Applikationen und Kollagen, ein im Lichtdruckverfahren entstandener Lampenschirm, liebevoll aufbereitete Betten. Die alte Schreibmaschine auf dem Klo, Luftballons in der alten Badewanne – es gab auch genügend Raum für spaßige Anspielungen. Nun also sind die Räume in der oberen Etage voller Unikate, wie die Räume selbst. Gegenstände, Bilder, Pflanzen, Buchseitem, Regalteile und Tischchen, eingesammelt und mit viel Liebe umgestaltet. bekommen so ein zweites Leben.

An den Wänden eine kleine Galerie aus dem zurückliegenden Fotoworkshop oder eine Collage mit Visionen für die Heimatstadt – du kannst jeden Tag gucken und wirst hier und da doch die nächste kleine Überraschung in den Räumen finden. Apropos Überraschung, die gab es auch für die Besucher der Eröffnungsfeier. Erst ein feines kleines Konzert und später präsentierte Humus alias Helmut Pöschel satirische und ander Kleinods aus seiner Kurzfilmsammlung. Das kam gut an und fand den Beifall der Gäste.

Sie hatten die Idee für das Projekt, betreuten die Workshops und hatten am Ende noch heftig Stress, die Räume pünktlich fertig zu sahen, weil der letzte Workshop war erst tags zuvor zu Ende gegangen. Nun aber, da die meisten Gäste fort sind, scheint da einiges von ihnen abgefallen zu sein und wir schauen in zufriedene Gesichter bei den ProtagonistInnen von „Hotel Heimat“.
Von rechts nach links: Projektleiterin Susan, Fotografin Jana leitete den Fotoworkshop, Katarin sorgte für die Organisation rundum und Schreinermeister Hartmut leitete den Ucycling-Workshop. Danke für euer Engagement!

Mit Ihnen, einigen Workshopteilnehmern, dem Hausherren und ein paar Gästen werden wir noch bis nach Mitternacht im Hof am Feuer sitzen. Wir reden über Gott und Welt, blicken in die Zukunft und lassen noch einmal die Bilder der letzten Wochen Revue passieren. Die von heute kommen hier:

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About The Author

REINER ECKEL Jahrgang 1953, wohnt in Zeitz. Der Web 2.0-Enthusiast ist in Sachen Web, Grafik und Layout als Autodidakt unterwegs. Betreibt zeitzonline.de seit 23. Februar 2011.

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