Zum 1. April lädt die Bürgerinitiative “Kein Schuss im Zeitzer Forst” zum Ostermarsch.
In der Pressemitteilung der Initiative heißt es:
Auch dieses Jahr steht der Kampf gegen die von der Bundeswehr im Naturschutzgebiet geplante Schließanlage, sowie die zukünftige Nutzung des Zeitzer Forstes als Naherholungsgebiet im Mittelpunkt des Ostermarsches.
Der im letzten Jahr durch die Bürgerinitiative erwirkte Baustopp der Schießanlage, und die jetzige Bereitschaft der Bundeswehr wieder Wege im Naturschutzgebiet für die Bevölkerung zugänglich zu machen, sind auch ein Erfolg der letztjährigen Veranstaltung. Mit ca. 700 Teilnehmern war dies eine der größten Ostermarschveranstaltungen im Bundesgebiet.
Der erneute Versuch der Bundeswehr durch ein geändertes Schallgutachten den Baustopp aufzuheben, aber auch der Unmut in der Bevölkerung über die angebotene halbherzige Betretungsregelung, machen es notwendig erneut Präsenz zu zeigen.
Während mittlerweile die Kinder der Verbandsgemeinde Droyßiger- Zeitzer Forst um den Erhalt ihrer Grundschulen bangen müssen, welche geschlossen werden sollen, werden direkt nebenan 15. Mio. Euro für eine nicht notwendige Schließanlage in den Sand gesetzt.
Wir fordern darum die politisch Verantwortlichen auf:
- keine Schießanlage im Naturschutzgebiet
- wieder freie Betretung des Wegenetzes im Zeitzer Forst investiert in unsere Grundschulen, und die Zukunft unserer Kinder, nicht in Schießplätze
- ja zu mehr direkter Demokratie
- ja zum Bürgerbegehren