Naturschutzprojekt macht einen weiteren Schritt.
Kleine Schritte für mehr Naturschutz
Es sei nur einer der vielen kleinen Schritte in Sachen Naturschutz, bemerkt Rainer Helms. Klein reden braucht er deshalb allerdings sein Engagement für den Naturschutz in der Region nicht. Der Initiator des Projektes Glasarche 3 hat heute am Deutschen Naturschutztag auf Kloster Posa ein weiteres Projekt offiziell eingeweiht. Drei Schafe liegen im „Schatten“ des Baumes, dessen Apfelfrüchte Schautafeln sind und über die Streuobstwiese auf dem Posaberg informieren. Die Grundinstandsetzung der Streuobstwiesen, Glasarche 3, der InfoBaum und nun die Schafe sind allesamt Projekte des Landschaftspflegevereins Mittleres Elstertal, dem Rainer Helms vorsteht. Als wir auftauchen packt der gerade den Rasenmäher ein und sein Mitstreiter Lothar Stahl wässert den frisch angesäten Rasen.
Schafe warten auf Gesellschaft
Die Schafe sind wie schon der Baum aus Eichenholz und vom Holzkünstler Christian Schmidt geschaffen. Christian Schmidt? Genau, der Christian Schmidt aus dessen Werkstatt bereits die Hand kommt, an die sich die Glasarche 3 schmiegt.
2020 bekommen die eichenen Schafe dann Gesellschaft. Wie Rainer Helms berichtet gäbe es bereits einen Pflegevertrag mit der Schäferei Wehling. Schafe aus deren Schafzucht werden dann künftig die Streuobstwiese unterhalb des Tores zu Kloster Posa beweiden. „Schafe sind der beste Naturschutz für Wiesen und Deiche,“ weiß Rainer Helms. Er erhoffe sich, dass insbesondere Kinder die Schafe wahrnehmen und zugleich ein waches Gefühl für Naturschutz bekommen.
Familie Höllger, die am Fuß des Posabergs wohnen, testen schon einmal wie es sich so sitzt.
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