Doreen Battige bewirbt sich mit Druckhaus um Zeitzer Michael
Im schnelllebigen Heute denken viele bei Drucken nur noch an es lebe schnell und billig, es lebe also digital. Von digital versteht man hier zwar jede Menge, gedruckt wird allerdings ausschließlich im Offsetverfahren. Das hat Tradition im Druckhaus Zeitz und das hat Qualität, weiß Doreen Battige als wir sie am Zeitzer Stadtrand besuchen.
Sechs Vollzeitbeschäftigte haben ihr Handwerk von der Pike auf gelernt. Ganz wie ihre jetzige Chefin, die hier im Betrieb ihres Vaters 1999 Mediendesignerin Digital und Print lernte.
Zwischendurch andernorts lebend und arbeitend kam Doreen Battige 2007 ins väterliche Druckhaus zurück, lernte mehr vom Geschäft in der Buchhaltung bis sie es im Januar 2017 als Existenzgründerin übernahm.
Beim Blick in die Chronik geht die Geschichte der Druckerei bis ins Jahr 1889 zurück als Reinhold Jubelt seine Buchandlung mit kleiner Druckerei gründete.
Später wurden die „Zeitzer Neueste Nachrichten“ gedruckt, durchlief die Druckerei verschiedene Eigentümer und Gesellschaftsformen bis es 1996 als „Druckhaus Zeitz“ in Besitz der Familie Thoms kam. Ein kleines unternehmenseigenes Museum dokumentiert anschaulich die Entwicklung der Drucktechnik von damals bis heute. Drucken mit Tradition heißt hier: Modernität und Tradition, Kundenorientierung und Qualität dicht beieinander.
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