Die TU Bergakademie der Stadt sandte sogar ihren Ehrengast Alexander von Humboldt, der zum Volk herzliche wie mahnende Worte sprach. „Ich weiß nicht genau ob die Hand nun zur Bewahrung der Welt mahnt oder sie sogar schon aufgegeben hat,“ so Humboldt.
Seit dem 28. Januar war das Kunstwerk aus Holz und Glas im sächsischen Freiberg zu Gast. Der Initiator der Glasarche Rainer Helms zeigte sich in seinem Grußwort an die Freiberger begeistert:
„Ich bedanke mich bei allen Freibergern und der Bergakademie für den ausgesprochen herzlichen Empfang der Arche und diese liebevolle wie ideenreiche Gastgeberschaft.“
Am Montag (1. April) zieht die Glasarche nach Dresden weiter. In Dresden wird sie vis-à-vis der Frauenkirche auf dem Neumarkt in Nähe des neuen Grünen Gewandhauses bis zum 18. April einen guten Platz haben.
Hintergrund
Seit Juni 2016 reist die rund fünf Meter große Arche aus Glas durch die schönsten Natur- und Kulturgebiete. Auf ihrer Expedition macht sie an ausgewählten Stationen Halt, um die Menschen an die Zerbrechlichkeit der Natur und ihren Schutzauftrag zu erinnern. Das Natur-Kunstprojekt des Landschaftspflegevereins „Mittleres Elstertal“ aus Zeitz hat seit 2016 an allen bisherigen 22 Standorten der Glasarche in Mitteldeutschland und jüngst im polnischen Katowice eine sehr positive Resonanz erfahren.