Ein Graffiti-Workshop in Stadtlabor und Schützenplatz
Drei Tage nahmen 12 Jugendliche an einem Graffiti-Workshop teil. Heute war auf dem Schützenplatz Finale. Veranstalter waren die Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen-Anhalt und das Stadtlabor Zeitz. Der Zeitzer Rotary Club hat den Workshop unterstützt und die Farben finanziert.

Auch wenn heute (3. Mai) bei Musik aus der Box lustvoll die Sprayflaschen geschwungen wurden, diese drei Tage waren mehr als nur Wände bunt machen. An zwei Tagen hatten sich die Jugendlichen im Stadtlabor zunächst mit sich selbst und der Gesellschaft beschäftigt. „Wendepunkt. Ostdeutsch-Sein“ war das Thema des Workshops.
Wie also ist das denn nun, das mit der Demokratie und dem „Ostdeutsch sein“?. Wie nehmen sich Jugendlich wahr? Wie sehen sie ihren Platz in der Gesellschaft? Wie definieren sie Demokratie für sich? Viele Fragen, viele Meinungen, viele Antworten.
Den technischen und inhaltlichen Support rund um die Graffitikunst übernahm Moritz Linsel (Zeitz Hood). Auch beim Finale auf dem Schützenplatz waren seine Tipps und Hinweise gefragt. Was die Jugendlichen im Stadtlabor als Skizzen vorbereitet hatten, das übertrugen sie großformatig auf die Wände der Blue Box. Dafür, dass dies möglich wurde ist dem Zwürfel e.V. als Eigentümer zu danken. Wir haben Ihnen mit der Kamera dabei zugesehen.