Sehr weit muss die Glasarche dieses Mal nicht reisen. Wenn sie am 16. August ihren neuen Standort in Cuxhaven eingenommen hat kam sie direkt aus St. Peter Ording. Das Kunstwerk bleibt also am Meer. Hier passt ihre Ästhetik und auch ihre Botschaft gut hin. Bis zum 23. Oktober wird die Glasarche hier die Menschen erfreuen.
„Auf einer Heidefläche vor dem Wattenmeer-Besucherzentrum Cuxhaven ankert die Glasarche für 2 Monate mit Blick auf die Weite der Wattflächen. Mit der Glasarche als „Hingucker“ in der Landschaft soll ein Treffpunkt für Natur, Kunst und Mensch geschaffen werden. Ein Ort der Begegnung. Die Glasarche soll zum Nachdenken anregen und im Besten Fall zu einem nachhaltigen Umgang der Menschen mit der Natur führen,“ lesen wir in der Standortseite auf glasarche-3.de.
Im Nationalpark Wattenmeer Niedersachsen wird sie zwischen Heide und Watt direkt vor dem Besucherzentrum des Nationalparks ankern.
Seit 1986 ist das Wattenmeer als Nationalpark mit dem Motto „Natur Natur sein lassen“ geschützt. Es ist das größte zusammenhängende Wattengebiet der Welt und erstreckt sich auf rund 500 km Küstenlinie von Den Helder in den Niederlanden bis Esbjerg in Dänemark. Seit 2009 steht Wattenmeer auf der UNESCO-Liste der Weltnaturerbestätten.
Die Nationalparkverwaltung kündigt für die Dauer ihrer Liegezeit ein Rahmenprgramm rund um die Glasarche an. Offiziell begrüßt wird das Kunstwerk am 25. August um 14:30 Uhr, von Cuxhavens Oberbürgermeister und einem Programm vür und Klein.
Foto: Bernd Schluesselburg
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