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Justitia strahlt farbenfroh

Justitia strahlt farbenfroh

Ehrwürdiges Amtsgericht eröffnet Ausstellung zum 100.

Popmusik live  und eine farbenfroh strahlende Justitia, das kommt in den altehrwürdigen Gemäuern des Amtsgerichts nicht häufig vor.

justiziaHeute war das anders. Das Amtsgerichtsgebäude wird im November 100 Jahre. Aus diesem Anlass schrieb das Amtsgericht in den Schulen des Gerichtsbezirkes einen Plakatwettbewerb aus und lud heute zur Ausstellungseröffnung. Aus Leipzig gab es guten Pop. Anne Mitschke (Gesang) und Valentin Mühlberger (E-Piano) eröffneten und füllten den Raum mit gut interpretierten Coversongs. Sie hätten für ihr Duo noch keinen Namen erzählten die Rechtspflegerin und der Musikstudent. Der Beifall für die schönen Songs war ihnen dennoch sicher.

Von der Wand strahlt indes farbenfroh die von Schülern der Pestalozzischule gestaltete Justitia in das Treppenhaus. Daneben weitere drei weitere technisch ähnlich gestaltete Schülerwerke, auch aus der Pestalozzischule. Denn sie war die einzige, die sich am Wettbewerb beteiligte. waageDen anwesenden Achtklässlern Toni Harnisch und Adrian Grasmeier konnte das nur recht sein. So standen sie als Mitgestalter der kleinen Werke eben als einzige den neugierig Fragenden aus Presse und Öffentlichkeit Rede und Antwort. Selbst Oberbürgermeister Kunze und Bürgermeister Otto waren gekommen.

Weil nach der enttäuschenden Beteiligung der Schulen nur 4 Arbeiten des Wettbewerbs zu sehen gewesen wären hatte Amtsdirektor Schulze eine geniale Idee. Die Ausstellung wurde um Werke der sogenannten Griffelkunstvereinigung* ergänzt. Dabei konnte er aus dem reichen Nachlass seines Großvaters schöpfen, der über eine umfangreiche Sammlung verfügte.

*Griffelkunst: Der kunsttheoretisch verstandene Begriff Griffelkunst (und damit auch der Begriff des Griffelkünstlers) stammt ursprünglich von dem Leipziger Künstler Max Klinger (1857–1920). Er hat unter diesem Begriff Handzeichnungen aller Art sowie alle Formen von Druckgraphiken zusammengefasst. (Wikipedia)

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About The Author

REINER ECKEL Jahrgang 1953, wohnt in Zeitz. Der Web 2.0-Enthusiast ist in Sachen Web, Grafik und Layout als Autodidakt unterwegs. Betreibt zeitzonline.de seit 23. Februar 2011.

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