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Deutsches Kinderwagenmuseum gewinnt

Deutsches Kinderwagenmuseum gewinnt

Zweiter Teil der Schau präsentiert sich ab Sommer

Seit fast zwei Jahren präsentiert der erste Teil des Deutschen Kinderwagenmuseums die „Naether-Jahre von 1846 bis 1946“ in exzellent gestalteten Räumen. Nun wird der zweite Teil modernisiert. Er widmet sich unter dem Titel „Von 1946 bis heute“ vor allem der ZEKIWA-Produktion von 1950 bis 1990. Außerdem werden Exoten und Modelle aus der Zeit nach 1990 zu sehen sein.

Wie bereits im ersten Teil kommen auch hier neue Medien und interaktive Technik für die Besucher zum Einsatz. Sie werden die Toppräsentation der Ausstellungsstücke in neuen Vitrinen ergänzen.

Beim Umbau kam es witterungsbedingt und durch schlechte Angebotslage nach Ausschreibungen zu einer Verzögerung. Nun aber kündigt die Stadt in einer Presseinformation die Fertigstellung im bevorstehenden Sommer an. Ganz sicher wird das für das Deutsche Kinderwagenmuseum und das Schlossensemble insgesamt ein Gewinn.

Fördermittel halfen

Möglich wurde die Modernisierung durch die Förderung des Landes Sachsen-Anhalt und des Burgenlandkreises. Im September letzten Jahres hatte Kulturstaatssekretär Dr. Gunnar Schellenberger persönlich dem Museum Schloss Moritzburg einen Fördermittelbescheid des Landes Sachsen-Anhalt in Höhe von 65.000 Euro überreicht.

Das Deutsche Kinderwagenmuseum

Das Deutsche Kinderwagenmuseum im Schloss Moritzburg in Zeitz ist mit seinen mehr als 600 Kinder-, Sport- und Puppenwagen einmalig in Europa. Im September 2016 konnte der erste Teil der Dauerausstellung des Kinderwagenmuseums in modernem Gewand wiedereröffnet werden. Zu sehen sind hier seitdem zahlreiche Kinderwagen aus „den Naether-Jahren von 1846 bis 1946“ in fünf Räumen im 1. Obergeschoss des Nordflügels – präsentiert in einer zeitgemäßen Ausstellung unter Zuhilfenahme moderner Medien und interaktiver Ausstellungselemente.

Das Museum öffnet Dienstag bis Sonntag von 12.00 bis 18.00 Uhr seinen Gästen die Tür. Vom 01.09. – 31.10. ist zudem eine Sonderausstellung von Kinderfahrzeugen der Firma Naether aus dem Gelenauer Depot Pohl-Ströher zu sehen.

Foto: Museums-Mitarbeiterin Doreen Türpisch zeigt die Pläne für den Vitrinenbau, © Susanne Janicke / Stadt Zeitz

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About The Author

REINER ECKEL Jahrgang 1953, wohnt in Zeitz. Der Web 2.0-Enthusiast ist in Sachen Web, Grafik und Layout als Autodidakt unterwegs. Betreibt zeitzonline.de seit 23. Februar 2011.

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