Die Haynsburg - eine Burg voller Leben › Zeitz Online

„Der Natur auf der Spur“ im Naturerfahrungsraum Haynsburg eröffnet

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Nach temporeicher Akrobatik mit Zirkus Upsala eröffnete die Erlebnisausstellung „Der Natur auf der Spur“. Staatssekretär Steffen Eichner zeigte sich erfreut: „Es geht uns vor allem um den Artenschutz. Dabei ist die spielerische Wissensvermittlung bei Kindern ein wichtiger Aspekt.“

Für Rainer Helms schließt sich langsam ein Kreis. Helms ist Vorsitzender des Landschaftspflegevereins Mittleres Elstertal (LPV Zeitz), der gestern (28.3.) gemeinsam mit Bürgermeister Frank Jakob „Der Natur auf der Spur“ (mehr über die Eröffnung auf lpv-zeitz.de).

Mit dieser Attraktion für Kinder von 4 bis 12 Jahren schließt sich (fast) der erste Kreis. Denn diese interaktive Erlebnisausstellung ist bereits Teil IV des „Naturerfahrungsraumes Haynsburg„, den LPV Zeitz hier auf der Haynsburg realisiert. Gefördert wird das Projekt aus dem Artensofortprogramm des Landes Sachsen-Anhalt. Für das Land eigens angereist war Dr. Steffen Eichner, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt (im Bild rechts mit Rainer Helms).
Es ist schon mindestens erstaunlich, was das Engagement eines kleinen Vereins mit den richtigen Partnern bewirken kann. Staatssekretär Eichner erwähnte nicht von ungefähr, das Land hätte die Projekte des Vereins bereits mit bewilligten 1,3 Millionen Euro unterstützt.

Fotos von der Eröffnung

Umweltpfad mit 5 Stationen

Eigentlich sind es aber zwei Kreise, die sich mit dem neuen Highlight auf der Haynsburg beginnen zu schließen. Denn der Naturerfahrungsraum Haynsburg ist die fünfte Station des Umweltpfades Mittleres Elstertal. Es war auch die Idee des LPV Zeitz, die wichtigsten seiner realisierten Projekte später in einem Pfad entlang des Elsterradweges zusammenzuführen und touristisch zu vermarkten. Die fünf Stationen bis heute: Naturraum Mühle Göbitz – Baumwipfelpfad – Umweltkirche Zangenberg – Naturerfahrungsraum Haynburg -Walspielplatz Breitenbach. Allesamt gut erreichbare und sehenswerte Orte mit Informationen und Erlebnisangeboten. Und wer weiß, womöglich gesellt sich diesen fünf noch eine sechste – die „Grüne Kapelle“ im Johannisfriedhof (wir berichteten).