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Glasarche 3 in Hessen begrüßt

Glasarche 3 in Hessen begrüßt

Heutige Kunst an historischem Handelsweg

Große Freude gestern (16.3.) im hessischen Hirzbach. Sie kam schon am 7. März hier an, wurde nun aber offiziell begrüßt – Glasarche 3. Allerhand politische Prominenz hatte sich zur Begrüßung eingefunden. Bis 27. Mai bleibt die Glasarche hier.

Dass politische Prominenz Beifall für Grußworte erhält ist üblich. Wenn aber jemand, der sich währenddessen bescheiden im Hintergrund hält, mit dem größten Beifall bedacht wird, dann ist das nicht so häufig. Doch jedenfalls ist dieser Beifall verdient. Die Rede ist von Wilhelm Dietzel (Bild in der Mitte). Er hatte die Idee, ihm gelang es letzlich, die Glasarche 3 nach Hirzbach zu holen. Wozu ein bisschen mehr gehört als etwa nur eine telefonische Terminvereinbarung. Was für den Besuch der Glasarche nötig ist, hat Dietzel abgearbeitet und hartnäckig verfolgt. Da steht sie nun gegenüber dem Hofgut Kapellenhof in unmittelbarer Nähe zu dem Naturkindergarten. Und viele sind gekommen, das Kunstwerk aus Glas und Holz herzlich zu begrüßen.

Von Staatssekretär bis Gemeinderat

Dass neben Landrat Thorsten Stolz und Bürgermeister Michael Göllner auch Staatsekretär Christoph Degen kam, freut die Protagonisten. Die waren denn auch des Lobes voll, vom Kunstwerk selbst, aber auch von der Initiative, es hierher an den Hirzbacher Weiler an die Hohe Straße zu holen.
Es sei kein Zufall, dass der Förderverein Hirzbacher Kapelle mit dem Sonderpreis des Kulturpreises geehrt wurde, bemerkte Landrat Thorsten Stolz mit Blick zu Wilhelm Dietzel. Der Verein ist der maßgeblicher Aktuer der Initiative um den Besuch der Glasarche und Dietzel ist auch hier einer der Treiber. In der von ihm geretteten Hirzbacher Kapelle verwirklicht der Verein engagiert ein kulturelles Programm mit Akteuren aus der Region und für ein Publikum aus der Region – dem Hanauer Land.

Tagsüber viele Besucher

Offensichtlich hat sich schnell herumgesprochen, dass hier am Weiler ein Kunstwerk liegt, das die Auseinandersetzung mit den Menschen sucht und den Diskurs der Menschen untereinander anregt. Es ist ein gut gewählter Standort hier an einem touristischen Weg. Aber auch für die inhaltliche Auseinandersetzung mit den Themen Natur, Nachhaltigkeit und Artenvielfalt etwa bietet sich der Ort an. Denn er ist umgeben von landwirtschaftlich intensiv genutzten Flächen. Auch darüber wird es durchaus unterschiedliche Meinungen geben.
„Tagsüber sehen wir ständig Menschen an der Glasarche, sie fotografieren und reden miteinander,“ freut sich Wilhelm Dietzel. Häufig kommen sie mit dem Fahrrad oder sogar hoch zu Ross, viele nutzen ihren Einkauf im Hofladen des Hofgutes gegenüber für eine Begegnung mit der Kunst.

An der „Hohen Straße“, einem alten Handelsweg

Direkt am Weiler entlang, in dem die Glasarche liegt, führt ein autofreier Weg von Frankfurt aus nach Nordosten (Bergen – Niederdorfelden – Schöneck – Nidderau – Hammersbach – Büdingen). Ideal für Radler! Kurz vor Marköbel senkt sich die Hohe Straße ins Tal und zieht durch den kleinen Weiler Hirzbach. Hier finden Sie das Kunstwerk am Hofgut Kapellenhof unweit der Hirzbacher Kapelle. Ein idealer Platz für die Botschaft der Glasarche.

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About The Author

REINER ECKEL Jahrgang 1953, wohnt in Zeitz. Der Web 2.0-Enthusiast ist in Sachen Web, Grafik und Layout als Autodidakt unterwegs. Betreibt zeitzonline.de seit 23. Februar 2011.

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