Vorsfelde heißt die Glasarche 3 willkommen. Und wie!
Sie haben keine Mühen gescheut, der Glasarche 3 einen großartigen Empfang zu bereiten, die Vorsfelderinnen und Vorsfelder. Dort verkündet das Kunstwerk aus Glas und Eichenholz von Licht durchflutet nun seine Botschaft von der Bewahrung der Schöpfung vor der Kirche St. Petrus im größten Stadtteil Wolfsburgs. Ein würdiger Platz. Und ein würdiger Willkommensgruß gestern (25.08.).
Programm rund um die Glasarche
Ein ökumenischer Gottesdienst rund um das Thema Schöpfung in der voll besetzten Kirche begrüßte die Glasarche 3 offiziell im 12.000 Einwohner zählenden Ort. Neben Ausschnitten aus dem wunderbaren Film „Planet Erde“ befassten sich Predigten, Ansagen und gemeinsam gesungene Lieder mahnend und hoffend mit der Fragilität unserer Erde.
Zwei Monate lang wird die Glasarche in Vorsfelde liegen und währenddessen von einem ambitionierten umfangreichen Programm begleitet. Im Mittelpunkt natürlich: die Bewahrung der Schöpfung.
Mit Einbruch der Dunkelheit wurde die Glasarche zur Freude der zahlreichen Gäste mit einer Installation in sanftes Licht getaucht.
Großes Interesse
Schon vor dem offiziellen Begrüßungsakt luden die Kirchengemeinden Vorsfeldes rund um die Arche zu Gesprächen und Aktivitäten. Kinder entdeckten die Arche, konnten unter fachkundiger Anleitung an Seilen in Bäume klettern oder sich über die heimische Tierwelt informieren. Rundum ein gelungenes Programm.
Antonia Przybilski zeigte sich erfreut, wie groß das Interesse an der Glasarche ist. Sie hatte die Idee nachdem sie auf einen Flyer des Landschaftspflegeverbandes Mitteleres Elstertal e.V. stieß. Der hätte, so Przybilski sehr aufgeschlossen und unklompiziert ermöglicht, von der ursprünglichen Route der Arche durch Mitteldeutschland an diesen schönen Standort in Niedersachsen abzuweichen.
Beim Landschaftspflegeverband Mittleres Elstertal werde mit großer Freude wahrgenommen, welchen begeisterten Empfang die Glasarche in Vorsfelde erfuhr und mit welchem Elan sie von den Veranstaltern begleitet werde, so Rainer Helms. Derzeit im Urlaub grüßte von dort der „Vater der Glasarche“ nach Vorsfelde. Helms hat dieses einzigartige Naturschutzprojekt ins Leben gerufen und damit einen Glanzpunkt gesetzt. Beste Werbung für nachhaltigen Naturschutz und beste Werbung für seine Heimatregion an der Weißen Elster.
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