Warum es zu wünschen wäre
Mit dem Motto „Zeitz. Die Kleinstadt“ startete die Stadt Zeitz eine Imagekampagne (wir berichteten). Das war auch nötig. Denn das Image der Elsterstadt hat sich zwar zuletzt mehr zum Positiven gewendet, kann aber besser werden. Vor allem das nach Innen. Das zeigte sich denn auch bald nach Veröffentlichung der Kampagne als sich diese und jene im viel (leider zu viel zu oft übertrieben) zitierten Sozialen Netzwerk Facebook glaubten zu Wort melden zu müssen. Zusammengefasst darf man das dann unter der Schlagzeile lesen „In Zeitz fragt man sich: Wo ist die Werbung für „Die Kleinstadt mit großem Potenzial“?“
In Leipzig fragt man sich das nicht. Der Leipziger Björn Bloss sandte uns nebenstehendes Foto, geschossen im Leipziger Stadtteil Lindenau an einer viel frequentierten, gut sichtbaren Stelle. Mehrfach begegnen mir Anzeigen aus der Kampagne in den (viel zitierten) Sozialen Medien Instagram und Facebook. Welche Medien schwerpunktmäßig mit den Sujets der Kampagne belegt werden ist hinreichend öffentlich kommuziert worden.
Ich persönlich bleibe dabei: diese Kampagne ist bei dem verwendeten Budget exzellent gestaltet und mit einem angemessenen Mediaplan auch wirksam.
Was wäre also nun aus dem Foto zu lernen? Es wäre hin und wieder mehr Gelassenheit wünschenswert. Man muss nicht gleich über jedes Stöckchen springen, das einem Vorlaute via Social Media hinhalten.
Foto: Björn Bloss
Aus der Imagekampagne der Stadt Zeitz:
Demnächst in KulturZeitz
Handarbeitstreff im krimZkramsWöchentlich
Rossmarkt 2, 06712 Zeitz
REPARIER AB VIER
Rossmarkt 2, 06712 Zeitz
OFFENES STADTLABOR – „LESEROULETTE“
Wendische Straße 29, 06712 Zeitz
PIRATEN AUF DER WEIHNACHTSINSEL
Judenstraße 3-4, 06712 Zeitz