Stadt beteiligt Öffentlichkeit am Hochwasserschutzkonzept.
Letzte Woche wurde das Hochwasserschutzkonzept für die Stadt Zeitz öffentlich präsentiert. Nunmehr fordert die Stadt Zeitz zu Anregungen auf. Dazu erreichte uns folgende Pressemeldung.
Pressetext Stadt Zeitz:
„Hochwasserschutzkonzept für die Stadt Zeitz
Anregungen bis zum 10. April 2016 möglich
Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW) hat eine Hochwasserschutzkonzeption für das gesamte von Überflutung bedrohte Stadtgebiet Zeitz vom Büro Lahmeyer Hydroprojekt erarbeiten lassen. Dazu gehört die hier abrufbare Präsentation (PDF, 3 MB) aus der öffentlichen Veranstaltung am 25. Februar 2016 (im Friedenssaal).
Diese Konzeption ist keine konkrete Planung oder Festlegung, sondern beinhaltet Empfehlungen des Büros, welche hiermit der Öffentlichkeit bekanntgegeben werden. Zu diesen Empfehlungen können Sie sich als Bürgerinnen und Bürger, Firmeninhaber, Grundstückseigentümer und auch die Stadt Zeitz selbst bis zum 10. April 2016äußern. Die Stadt Zeitz hat für das Land die Aufgabe übernommen, Ihre Äußerungen entgegenzunehmen und an das Land weiterzuleiten. Ihre Ausführungen können Sie entweder per E-mail an hochwasser@stadt-zeitz.desenden oder schriftlich an folgende Adresse übermitteln:
Stadt Zeitz
Hochwasserschutzkonzeption des LHW
Altmarkt 1
06712 Zeitz
Hinweis: In dieser Konzeption sind die Abschnitte des rechten (südlichen) Ufers von der Bundesstraße 2 (Ortsumfahrung) bis zur Auebrücke nur in der Empfehlung Nummer 6 enthalten.
Dort sind bereits Hochwasserschutzanlagen wie bspw. Deiche oder Mauern vorhanden, die in dem gleichen Maß ertüchtigt bzw. erhöht werden sollen, wie an den Abschnitten auf der linken (nördlichen) Uferseite. Sobald die Planungen in den jeweiligen Abschnitten abgeschlossen und genehmigt sind, werden diese Maßnahmen auch abschnittsweise baulich umgesetzt. Dazu wird in den Empfehlungen der Studie unter Punkt 6 empfohlen, diese Maßnahmen mit hoher Priorität, inklusive des Verschlussbauwerkes für den Mühlgraben, umzusetzen. Das umfasst selbstverständlich auch Hochwasserschutzmaßnahmen für die noch vorhanden Lücken im Schutzsystem zwischen Friedrich-Engels-Brücke und Auebrücke sowie im Bereich der Freiligrathstraße.!“
Foto: LHW