Dezember 09, 2024

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Schloss Droyßig ein Lost Place? Von wegen!

Schloss Droyßig ein Lost Place? Von wegen!

Ein Buch über die Renaissance eines verlorenen Ortes

Große Freude dieser Tage in der Redaktion. Ein Paket aus Droyßig kommt an. Für ein Päckchen dürfte das inliegende Buch zu schwer gewesen sein. 300 Seiten, starkes Papier, fester Einband, ein Vorwort vom Landrat – das wiegt. Ein netter Kartengruß von Katrin Beikirch liegt dem Belegexemplar dabei. Dabei  haben wir nur ein paar Fotos beigesteuert. Ein Minibeitrag im Vergleich zu dem, was bürgerschaftliches Engagement in diesem Droyßig gleich nebenan zu leisten vermag.

Da ist es nun, das Buch „MORBIDE ROMANTIK – Schloss Droyßig“. Ein gewichtiges Werk. Und ein wichtiges. „Von der Burg zum Schloss-Vom Adelssitz zum Volkseigentum-Vom Lost Place zur Renaissance“ steht auf dem Umschlag – diesen Weg zeichnet das Buch nach.

Liebevoll mit schönen Fotos ausgestattet erlebt der Leser mehr als eine bloße Dokumentation oder etwa eine nostalgische Betrachtung des morbiden Charmes mit dem Blick des Lost Place-Liebhabers. Gleichwohl, jenes Morbide dieses Schlossensemble bis heute leise umweht. Doch längst hat sich eine unerschrockene kleine Schar an ProtagonistInnen hinter der Botschaft versammelt „Schloss Droyßig ein Lost Place? Von wegen!“. Sie suchen, das Schloss mit neu zu beleben. Erfolgreich, wie wissen kann wer öfter einmal in die 2.000-Seelengemeinde in der Nachbarschaft blickt.

Dieses Buch ist eine kurzweilige, sehens- und lesenswerte Zeitreise durch die Schlossgeschichte. Die natürlich ohne Dokumentation der Geschichte des Schlosses nicht auskommt. Aber auch die ist gut gemacht mit Gastbeiträgen, Zeichnungen und Dokumenten.

In seinem Vorwort schreibt Landrat Götz Ulrich: „Das Schloss Droyßig symbolisiert also Veränderung und Wandel – ohne die „eigene Herkunft“ zu vergessen“. Genau das spiegelt dieses Buch wieder. Den ProtagonistInnen um Katrin Beikirch und dem Bürgeraktionsbündnis Droyßig e.V., Unterstützern und Förderern sei Dank.

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About The Author

REINER ECKEL Jahrgang 1953, wohnt in Zeitz. Der Web 2.0-Enthusiast ist in Sachen Web, Grafik und Layout als Autodidakt unterwegs. Betreibt zeitzonline.de seit 23. Februar 2011.

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