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Frühling auf Kloster Posa

Sonntags war heute Frühlings-Subbotnik

Du sitzt beim Frühstück und plagst dich noch mit einer Art Sommerzeit-Jetlag, als es leise brummt.

„wir machen Frühjahrssubbotnik auf Posa. Komm doch mal vorbei“ zeigt das Smartphone. Klar kommst du mal vorbei, aber nur zum Fotos machen, zu viel zu tun. Wie immer sonntags.

Das dachten sich wohl auch die Unentwegten auf dem Klosterberg. Überall werkelt es.
Die einen schleppen gerade so etwas wie eine hölzerne Treppe um die Klostermauern in den Hof. Andere hörst du von hoch unterm Dach unter etwas Schwerem ächzen. Kinder fahren Traktor während Mutti mit dem Spaten die Wurzelballen eines strammen Busches teilt. Beidbeinig springend macht sie dem widerborstigen Teil den Garaus.

Keine Ecke aus der es nicht rumoren, klappern oder rufen würde. Es müssen viele sein, die mit ihrem Subbotnik das Frühjahr aus Posa einläuten wollen.

Zwischendurch wird so etwas wie orakelt, was das denn noch alles heißen könnte – DLK. „DEUTSCHLANDS LUSTIGSTES KLOSTER“? Es steht auf dem Klosterhof, das Schild, das noch vor kurzem über dem verfallenen Dienstleistungs Kombinat drohnte. Das Einzige, was von dem Haus noch übrig blieb.

So manche Entdeckung wird das Team  auch in diesem Jahr seine Gäste auf Posa machen lassen.
Das konnte ich heute schon atmen hier oben. Denn heute, sonntags war Frühlings-Subbotnik.

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About The Author

REINER ECKEL Jahrgang 1953, wohnt in Zeitz. Der Web 2.0-Enthusiast ist in Sachen Web, Grafik und Layout als Autodidakt unterwegs. Betreibt zeitzonline.de seit 23. Februar 2011.

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